Betriebliches Gesundheitsmanagement
Der demografische Wandel ist auch für die DRK Rettungsdienst Rhein-Main-Taunus gGmbH ein wichtiges Thema. Die DRK Rettungsdienst Rhein-Main-Taunus gGmbH hat daher an einem Projekt des Europäischen Sozialfond (ESF) mit 15 anderen DRK Rettungsdiensten teilgenommen. Ziel des Projektes war die Einführung eines Gesundheits- und Altersmanagement für die im Rettungsdienst tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dieses Pilotprojekt zur Gesundheitsförderung hat dazu geführt, dass verschiedene Maßnahmen unter der Überschrift „betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)“ im Unternehmen zusammengefasst worden sind.
Das betriebliche Gesundheitsmanagements (BGM) besteht daher aus den nachfolgenden fünf Säulen:
Was verbirgt sich jetzt hinter den jeweiligen Säulen?
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) bedeutet, dass Mitarbeitern, die in 12 Monaten länger als 6 Wochen krank sind ein freiwilliges Angebot für ein Gespräch unterbreitet wird. Dafür stehen zwei Mitarbeiter als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Säule Prävention beinhaltet Maßnahmen wie beispielsweise das Angebot von Grippeschutzimpfungen und von bestimmten Schulungen sowie die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen und von Mitarbeiterbefragungen.
Hinter der Überschrift Astra Alterstrukturanalyse verbirgt sich z.B. die Analyse der Personalstruktur des Unternehmens in Bezug auf das Alter der Belegschaft oder auf die Fachkraftquote im Rettungsdienst.
Die Säule Gesundheitsförderung erfasst u.a. die Durchführung von Führungskräfteschungen zu bestimmten Themenstellungen oder das Angebot zur Teilnahme an Fahrsicherheitstrainings.
Die Säule ASA Arbeitssicherheitsausschuss umfasst u.a. die Beratung von sicherheitstechnischen Aspekten und von Maßnahmen im Rahmen des Arbeitsschutzes in Zusammenarbeit mit dem Betriebsarzt und der Fachkraft für Arbeitssicherheit.